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Die Brennerei Lochezen um 1915 |
Die Brennerei Seemühle um 1950 |
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Drei Meter nach dem Portal treffen wir links an der Tunnelwand auf eine Gedenk-Nische für die Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergarbeiter. Die Nische ist heute allerdings leer, da die Heiligen-Statue bei Betriebsende um 1965 natürlich mitgenommen wurde: Foto: Barbara-Nische am Seemühle-Eingang; (c) zVg Ein 80 Meter langer Tunnel führt nun weiter zum ersten DomIm Bergwerk Seemühle bewegt man sich durchwegs in absoluter Dunkelheit!Kunstwerke der Natur:Im Winter kann man in diesem Eingangsstollen von Stalaktiten ('Eiszapfen von oben') begrüsst werden:Am Ende des Eingangs-Tunnels gelangen wir in einen ersten Dom: Bild: Ankunft im ersten Dom. Es ist hier aber stockfinster! Das Geleise verzweigt sich. Die Seemühle erhielt schon mehrmals Besuch von der ETH Zürich (Institute für Seismologie und Informatik): Bild: Der vierbeinige Forschungsroboter ANYmal der ETH Zürich schaut sich in diesem ersten Dom um; [Foto: Valentin Schoch]. Seine Aufgabe war, ein unbekanntes unterirdisches Gelände zu erkunden, gleichzeit in 3D zu kartografieren und verschiedene Gegenstände (Rucksack, Helm, Feuerlöscher, eine Puppe in Menschengrösse, usw.) zu finden. Das zuständige ETH-Team errang bei diesem international ausgeschriebenen Wettbewerb den 1. Preis. Blick zurück: Hier stehen im Winter mitunter auch Gegenspieler der Stalaktiten von vorher, Stalagmiten ('Gegen-Eiszapfen von unten [Eiszwerge]): Bild: Der erste Dom - hier mit Stalagmiten - rückwärts betrachtet. Durch den Tunnel im Hintergrund haben wir ihn betreten. weiter[Zurück zur Eingangsseite] |