Experimente zu Hochspannung:


Ablenken eines Wasserstrahls mit einem an Wolle geriebenen Massstab:




Influenz: Der geladene Massstab beeinflusst die Anzeige beim elektrostatischen Voltmeter:




Elektrische Abstossung beim Papierbüschel:




Polaritätsprüfung bei der Influenzmaschine (der Minuspol im Lämpchen leuchtet).
Achtung: Leydenerflaschen ausschalten, sonst "zwickt's":




Ein elektrostatischer Motor:

Ein Joghurtbecher (isolierender Drehkörper) wird drehbar gelagert. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten werden in geringem Abstand metallische Spitzen positioniert, welche mit einer Hochspannungsmaschine verbunden sind. Der Joghurtbecher kommt in rasche Drehung:






Geisslerröhren und Teslakugel

Wenn man an beiden Seiten eines Glasrohres mit verdünnter Luft oder verdünnten Gasen Hochspannung anlegt (über eingeschmolzene oder mit Gummistopfen eingeführte Elektroden), so kann man schöne Leuchterscheinungen beobachten:

Ein Funkeninduktor aus zwei Autozündspulen aufgebaut dient als Hochspannungsquelle. Im folgenden Video dient eine ausgediente Glühlampe als Teslakugel. Wenn man die Teslakugel (hier:Glühlampe) im Dunkeln berührt, zeigen sich schöne Blitz-Erscheinungen. Im Video ist auch das Leuchten einiger Geisslerröhren zu sehen:

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Eine selbstgebaute Geissler-Röhre (Luft teilweise ausgepumpt):





Eine professionelle Geisslerröhre:




Leuchtstoffröhre an Hochspannung:

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Schattenkreuzröhre nach Crookes


Demonstration frei 'fliegender' Elektronen


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Die durch die Röhre fliegenden Elektronen erzeugen durch Fluoreszenz ein Schattenbild des Malteserkreuzes auf der Glaswand, das mit einem Magneten verformt werden kann. Der Kreuzschatten kann also nicht durch Lichtstrahlen erzeugt worden sein!







Das Experiment erfordert 10 kV Hochspannung (z. B. von einem Funkeninduktor), was leider auch geringe Röntgenstrahlung auftreten lässt. Letzteres lässt sich mit einem Geiger-Müller-Zähler leicht nachweisen. Messbare Röntgenstrahlung tritt bei solchen Experimenten mit Abkömmlingen von Geisslerröhren ab ca 5 kV auf:




Man kann ersatzweise (ohne Röntgenstrahlen) diese magnetische Ablenkung an einem alten TV-Apparat zeigen, da er im Prinzip auch eine solche Röhre (Bildröhre) enthält (aber die Röntgenstrahlung durch Bleiglas abschirmt):




Beachte im Folgenden den Einfluss der drei Magnete (links am Gehäuse) auf das Bild:



Ebenso geht der Versuch mit einem sogenannten "Magisches Band" eines Oldtimer-Röhren-Radios.
Beim Bewegen eines Magneten in der Nähe verformen sich die beiden grünen Leuchtbalken stark:



In der Gegenrichtung zu den Elektronen bei der Crookes-Röhre "fliegen" positiv geladene Ionen. Diese können in ihrer Auswirkung bei der Kanalstrahlröhre schön gezeigt werden:








Das "Elektronen-Kügelchen-MODELL" kann auch mit folgender (sehr wertvollen) Röhre (Railwayröhre, Railwaytube) gezeigt werden: Das Rädchen dreht sich vom Minus zum Plus, da die Elektronen beim Minuspol austreten und die Flügel des Rädchens von dort her treffen:





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