Die Marien/Lourdesgrotte Mels

Ihre 'Wanderschaft' vom Castels-Bödeli nach Runggalina-Nord und schliesslich an den heutigen Standort







Die erste Marien-Grotte von 1937

Sie wurde als Gebetsstätte auf dem Castels-Böüdeli (Castels-Boden) durch Josef Good, Mels errichtet. Ihr Ort ist auf der Karte weiter
unten mit "1" bezeichnet. Die Grotte musste aber bereits 1939 dem Festungsbau weichen. Folgende zwei Fotos zeigen diese Marien-Grotte:






Die Situation heute: Durch Sprengungen und Sprengschutt-Deponie hat sich das 'Bild' natürlich verändert:


Bild: Der kontrastreiche Bildteil entspricht etwa dem ersten Foto von vorher.



Die zweite Marien-Grotte von 1939

Das Jesus/Marien-Relief wurde dann in eine natürliche Felsnische fast am Fuss des Castels ('Runggalinawald', ca 350 Meter Richtung WNW der heutigen Runggalina-Grotte) versetzt. Dieser neue Ort ist auf der Karte weiter unten mit "2" bezeichnet. Die Felsnische und der geebnete Sockelstandort sind natürlich auch heute noch zu sehen. Für diese Grotte konnte kein Original-Foto gefunden werden. Das folgende Foto ist eine Rekonstruktion (Montage) mit dem echten Marien-Relief, richtig proportioniert und am historischen Ort:




Mit dem Bau der heutigen Lourdesgrotte in der Runggalina (1967/68) wurde aber diese Grotte aufgegeben und das Jesus/Marien-Relief zunächst zum Bürgerheim Mels und schliesslich auf den Melser Friedhof versetzt. Dort kann es an der Friedhofmauer Richtung Altersheim noch heute gesehen werden:


Bild: Das Melser-Jesus/Marien-Relief

Geschaffen durch Bildhauer Albert Oesch

Standorte:

1937 – 1939 Castels-Bödeli
1939 - 1967 Runggalinawald, ca. 300 m nordwestlich der heutigen Grotte
1967 - 2003 Altersheim (Mels) im Garten
seit 2003 am heutigen Standort (Friedhof Mels)



Die Lourdesgrotte von 1967

Die Lourdes-Grotte in der Runggalina im Ursprungszustand (auf der Karte unten mit "3" bezeichnet) wurde
im Gegensatz zu den vorangehenden als Lourdesgrotte errichtet, möglichst ähnlich derjenigen in Lourdes:










Weihnachts-Stimmung bei der Grotte


Über dieser Grotte findet man einen Kreuzweg (erbaut 1980). Die erste Station ist noch innerhalb des unmittelbaren Grottenareals. Nachher führt der Weg auf eine Wiese oberhalb der Grotte:

Der Kreuzweg

Uebersichtskarte zu den Standorten der drei Marien-Grotten:


Karte: swisstopo



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