Exkurs: Der Weg von der Schiffsverladestation Aeuli nach der Lochzen

(Von Valentin Schoch)


Dieser Weg birgt seit jeher 'Geheimnisse': Früher war seine Begehung streng verboten und heute durch andere Hindernisse erschwert.

Bilder aus den 1920er-Jahren zeigen, dass die westliche Hälfte des Weges komplett aus dem Felsen gehauen wurde und die wesentlich komfortablere Osthälfte sogar mit Stützmauern ausgerüstet wurde. Beim Aeuli zeigten sich aber schon damals Ueberschüttungen des Weg-Anfanges:


Bild: Links unten die Schiffsverladestation Aeuli westlich des Verladehafens Lochezen



Ein Luftbild von 1963 zeigt die Verschüttung noch ohne Vegetation, ein Hindernis, das heute mühsam überquert werden muss:


(c) swisstopo


1981: Der Schuttkegel links der Verladestation enthält jetzt wohl zusätzlich Auswurfmaterial aus dem Seitenstollen (Stollenfenster) vom inzwischen errichteten neuen Förderbandstollen des Steinbrechers IV. Dies muss aber noch geprüft werden durch eine noch ausstehende präzise Lokalisation des Auswurfstollen-Fensters von aussen:


Die Situation 1981. Foto: (c) Swissair Photo AG



Der Beginn des Weges beim Aeuli verspricht demnach heute wenig einladendes:









Auf etwa halbem Weg zur Lochezen lichtet sich das Buschwerk und man trifft heute sogar auf gepflegten Rasen:






Man passiert einen kleinen Tunneleingang, der in einen kleinen Umgehungsstollen mit unklarer Aufgabe führt:







Auf dem weiteren Weg sind teilweise kleinere Abschnitte der Stützmauer am Bröckeln. Insegsamt weist diese zweite Hälfte des Weges aber durchaus noch eine solide Struktur auf:









Zur Ausgangsstelle zurück: Zurück-Button des Browsers.