Zwangsläufige Probleme beim Bau der MLS Risetenpass:

(Unter Verwendung von Unterlagen aus dem Schweizerischen Bundesarchiv.)

Folgende nicht repräsentativen originalen 'Korrespondenz-Schnipsel' lassen keinesfalls irgendwelche 'Urteile' zu. Die Beispiele dienen einzig einer bruchstückhaften und möglichst 'farbigen' Einsichtnahme in einige Probleme, die beim unerwarteten und möglichst schnellen Bau dieser Bahn auftraten. Probleme mussten da zwangsläufig beim Zusammenspiel von mind. 5 Bauunternehmungen, Baubüros und einiger Transportdetachemente auftreten.


Problem Schnee und Lawinen







Koordination, Zuständigkeiten und manchmal - Schlamperei











Eine Theorie für den Einsturz von Mast 10/11:


Anmerkung: Später kam die Vermutung auf, dass nicht die richtigen Seile zum Untersuch
angeliefert wurden und es kamen Montage- und Materialfehler (Holzqualität) ins Visier.










Technische 'Diskussionen'

Spurerweiterungs-Vorschlag für den Ersatzmast (für den eingestürzten
Mast 10/10a/11) von 2.5 m auf 4 m um diesen 'massiver' aufbauen zu können:



Anmerkung zu vorangehender 'Spurerweiterung': Ein Laie würde allenfalls einen deutlich sichtbaren Knick in der Linienführung (Grundriss) vermuten. Die Missweisung in Bezug zum Mast Nr. 9 mit nur 100 m Abstand wäre rechnerisch aber nur: arc-tan(0.75/100) = 0.4297° also knapp ein halbes Grad. Offenbar bewegt man sich dabei aber bereits am Rand des militärisch angestrebten Sicherheits- bzw. Toleranz-Bereiches.






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